Gebietskörperschaften und Körperschaften des öffentlichen Rechts, dieser vollständige öffentlichen Sektor, das ist die Öffentliche Hand. Gebietskörperschaften sind Bund, Länder und Gemeinden.
Obwohl Öffentliche Hand eine umgangssprachliche Bezeichnung ist, wird sie im Gesetz eingesetzt. Beispielsweise verwendet § 224 SGB IX Öffentliche Hand im Kontext mit der Auftragsvergabe.
Wir freuen uns auf Ihren Anruf.
Institutionen der öffentlichen Hand sind verpflichtet sich an das Vergaberecht zu halten.
Karoline Behrend, Fachanwältin für Vergaberecht
Öffentliche Hand ist ein deutschsprachiger Begriff
Der Begriff der öffentlichen Hand wird nur in Deutschland, Österreich und in der Schweiz verwendet und ist somit deutschsprachig.
Wir sind Rechtsanwälte und kennen uns aus im Vergaberecht. Machen Sie einen Termin mit uns aus.
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Öffentliche Hand ist umgangssprachlich
Gebietskörperschaften und Körperschaften des öffentlichen Rechts, dieser vollständige öffentlichen Sektor, das ist die Öffentliche Hand. Gebietskörperschaften sind Bund, Länder und Gemeinden. Obwohl Öffentliche Hand eine umgangssprachliche Bezeichnung ist, wird sie im Gesetz eingesetzt. Beispielsweise verwendet § 224 SGB IX Öffentliche Hand im Kontext mit der Auftragsvergabe. Wir freuen uns auf Ihren Anruf. Institutionen der öffentlichen…
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Bietergemeinschaft, Arbeitsgemeinschaft und Generalunternehmen unterscheiden
Die Bietergemeinschaft ist ein Zusammenschluss mehrerer Unternehmen, diese sind in einem Ausschreibungsverfahren gleichrangig. Ein Generalunternehmen ist dagegen ein Hauptunternehmen, welches Subunternehmen beauftragt. Das Generalunternehmen nimmt als Einzelfirma an der Ausschreibung teil. Generalunternehmen führen die Leistung demzufolge nicht selbstständig aus, sondern vergeben diese an Subunternehmer. Während Generalunternehmen also die Aufträge als Vermittler an Unterunternehmen weitergeben, bestehen…
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Bekanntgabe von Ausschreibungen
Publikationsorgane, Standardformulare, Vergabeprinzipien sowie Sicherheit – für die Bekanntgabe von Ausschreibengen hat der Gesetzgeber besondere Regelungen geschaffen. Vergabestellen sollten die Regeln für eine Bekanntgabe kennen und befolgen, um erfolgreich auszuschreiben. Wir beraten Sie gerne. Publikationsorgane bei der Bekanntgabe Planen Vergabestellen die Bekanntgabe einer Ausschreibung in der Europäische Union (EU), müssen sie diese an das Amt…
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Bedingungen zur Direktvergabe
Die Direktvergabe ist ein Vergabeverfahren. Der Auftraggeber erteilt den Auftrag in dem Fall mittels Verhandlungsverfahren und daher ohne Teilnahmewettbewerb. Eine Direktvergabe unterscheidet sich jedoch vom Direktauftrag. Der Auftraggeber vergibt den Auftrag bei der Direktvergabe in einem Verhandlungsverfahren ohne Teilnahmewettbewerb. Karoline Behrend, Fachanwältin für Vergaberecht Ausnahmefälle bei Direktvergabe Es ist öffentlichen Auftraggebern schließlich nur in bestimmten…
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Nach wirksamer Zuschlagerteilung ist ein Nachprüfungsantrag auf Feststellung eines Vergabeverstoßes unzulässig.
Nach wirksamer Zuschlagerteilung ist ein Nachprüfungsantrag auf Feststellung eines Vergabeverstoßes unzulässig. Soweit die ASt in der Hauptsache festzustellen beantragt hat, dass die Ag bei dem streitgegenständlichen Vergabeverfahren gegen die im Einzelnen vorgebrachten Vergabevorschriften verstoßen haben, steht der Zulässigkeit der am 13. September 2021 an die Bg erteilte Zuschlag entgegen, § 168 Abs. 2 Satz 1…
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Fachanwalt für Vergaberecht
Die Führung der Fachanwaltsbezeichnung „Fachanwalt für Vergaberecht“ ist auf Antrag von der zuständigen Rechtsanwaltskammer zu gestatten, wenn die hierfür von der Fachanwaltsordnung vorausgesetzten besonderen theoretischen Kenntnisse und praktischen Erfahrungen nachgewiesen sind. Voraussetzung für die Verleihung einer Fachanwaltsbezeichnung Fachanwalt für Vergaberecht ist eine dreijährige Zulassung und Tätigkeit innerhalb der letzten sechs Jahre vor Antragstellung. Die Kenntnisse…
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Verstoss gegen das Gleichbehandlungsgebot gem. § 97 Abs. 2 GWB, wenn Angebot der ASt auszuschließen und das Angebot der Bg als vollständig zu akzeptieren keine einheitliche Auslegung zugrunde gelegt wird
Die Ag hat gegen das Gleichbehandlungsgebot gem. § 97 Abs. 2 GWB verstoßen, indem sie bei der Entscheidung, dass Angebot der ASt auszuschließen und das Angebot der Bg als vollständig zu akzeptieren keine einheitliche Auslegung der Anforderungen der Entscheidung zugrunde gelegt und den jeweiligen Angebotsinhalt nicht nach gleichen Maßstäben aufgeklärt hat. Ohne das erledigende Ereignis…